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Wie wir zu den Bienen kamen,

es war kurz vor Weihnachten 2015 als ich die Feiertage nutzte um im Internet auf einer Crowfounding Plattform

zu stöbern, dabei stieß ich auf zwei Australier welche eine Bahnbrechende Erfindung machten,  automatischen Bienenwaben

den Flow Hive vorstellten. Ursprünglich wollten Sie etwa 75.000 $ einsameln um diesen zu Entwickeln aber bereits nach

wenigen Monaten hatten sie so viele Fans welche sich von Ihnen in den Bann ziehen ließen das sie innerhalb kürzester Zeit

12.500.000 $ einsammelten. Auch ich war hin und weg und schaute mir das Video gefühlte 100 mal an und dacht Wow,

Bienen zu halten ist ja gar nicht so schwer mit dieser tollen Erfindung. Kurzerhand bestellte ich eine dieser genialen Bienenbeuten.

 

Nur wenige Wochen später stieß ich auf einen kleinen Artikel in der Tageszeitung wo sich der Lindauer Bienenzuchtverein bereit

erklärte, Jungimker ein Jahr lang auf dem Lehrbienenstand mit seinen eigenen Bienen zu betreuen und alles notwendige Wissen

für die Bienenhaltung während eines Bienenjahres bei zu bringen.

 

Heute muss ich gestehen es wäre blauäugig und fahrlässig gewesen ohne wissen über Bienen diese in den Flow Hive zu setzen.

Ich denke spätestens nach einem halben Jahr wären Sie vermutlich alle Tot gewesen.

Wahrscheinlich hätte ich die Beute dann verbrannt und hätte nie wieder etwas von Bienen hören wollen,

aber durch die erfahrenen Imker Grigor Calum und Berthold Löffler welche uns das ganze Jahr über zur Verfügung standen

traf man sich Woche für Woche am Lehrbienenstand und erfuhr alles wissenswerte sowie notwendiges zur sicheren Haltung und

Vermehrung der Bienenvölker.

 

Da hat es dann auch nicht lange gedauert das auch meine beiden Söhne Jack Daniel (8) und Marvin (14) infiziert habe. Inzwischen hat jeder

seine eigenen Bienenvölker um die Sie sich kümmern müssen.

Nun aber genug von unserer Bienengeschichte.

Thomas Baller