Weiselaufzucht

Wissenswertes zur Weiselaufzucht

Für die Weiselaufzucht verwendet der Imker "Zuchtstoff" (jüngste Larven) von einem sanftmüdigen, widerstandsfähigem Bienenvolk mit geringer Schwarmneigung. Das Pflegevolk sollte ebenso stark und brutfreudig sein und einen guten Pflegetrieb besitzen.

Zum Umlarven verwendet der Imker sogenannte Zuchtrahmen, in welche 20-30 Weiselnäpfe aus Kunststoff angebracht werden. Darin wird der Zuchstoff umgelarvt. Den Zuchtrahmen hängt man dann in das Pflegevolk.

Bezieht man als Imker Larven von einem Züchter, verwendet man Anbrüter (auch Anbrüterkasten genannt). Diese dienen dem Transport der Larven.

Nach dem 11.Tag des Umlarvens muss man die Weiselzellen verschulen. Dadurch wird verhindert, dass das Pflegevolk mit der erstgeschlüpften Königin schwärmt bzw. die später geschlüpften Weiseln getötet werden. Beim Verschulen bringt man die Weiselzellen in getrennte Schlüpfkäfige. Stellt man diese Schlüpfkäfige in einem Hürdenrahmen kann man die Weiselzellen wieder ins Pflegevolk zurückgeben.

Die Königinnen schlüpfen am 15. Tag nach der Ablage der Eier, sprich am 12. Tag nach dem Umlarven.

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